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Collateral Pay Governance Whitepaper

Collateral Pay Governance: Dezentraler Rahmen für Sicherheiten-Zahlungen und Governance

Das Collateral Pay Governance-Whitepaper wurde vom Kernteam im März 2021 veröffentlicht und zielt darauf ab, durch innovative Zahlungslösungen im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) die Herausforderungen mangelnder Krypto-Liquidität und der Integration mit traditionellen Finanzsystemen zu adressieren.

Das Whitepaper von Collateral Pay Governance fokussiert sich auf die Rolle als „Governance-Protokoll für alltägliche Zahlungen durch Krypto-Sicherheiten“. Die Besonderheit liegt in der Kombination aus „Überbesicherungs-Smart-Contract + Echtzeit-Sicherheitenberechnungsprotokoll“, die es ermöglicht, sofort zu konsumieren, ohne Krypto-Assets verkaufen zu müssen. Die Bedeutung von Collateral Pay Governance besteht darin, Krypto-Besitzern reale Konsummöglichkeiten zu bieten und eine Brücke zwischen DeFi und der Fiat-Welt zu schlagen, um dezentrale Zahlungen zu verbreiten und großflächig nutzbar zu machen.

Die ursprüngliche Motivation von Collateral Pay Governance ist, das Problem zu lösen, wie Krypto-Besitzer ihre Assets bequem für alltägliche Zahlungen nutzen können, ohne auf potenzielle Wertsteigerungen zu verzichten. Das Whitepaper legt dar: Durch ein Governance-Framework, das von COLLG-Token angetrieben wird, und die automatische Verwaltung der Sicherheiten per Smart Contract, können Nutzer ihre Krypto-Assets behalten und erhalten gleichzeitig sofortigen Konsumkredit – so wird DeFi nahtlos mit der Realwirtschaft verbunden.

Interessierte Forscher können auf das Original-Whitepaper Collateral Pay Governance zugreifen. Link zum Whitepaper: Collateral Pay Governance https://www.collateralpay.com/wp-content/uploads/2021/03/LightPaper-1.pdf

Collateral Pay Governance Zusammenfassung des Whitepapers

Autor: Priya Narayanan
Zuletzt aktualisiert: 2025-12-06 15:48
Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung des Collateral Pay Governance Whitepapers, die in einfachen Worten formuliert ist, damit Sie das Collateral Pay Governance Whitepaper schnell verstehen und sich ein klareres Bild von Collateral Pay Governance machen können.

Was ist Collateral Pay Governance

Stellt euch vor, ihr besitzt digitales Gold (also Kryptowährungen), das einen beträchtlichen Wert hat, aber beim Kaffeekauf oder im Supermarkt könnt ihr damit nicht direkt bezahlen, weil Händler nur unser alltägliches Geld (Fiat) akzeptieren. Wenn ihr es nutzen wollt, müsst ihr es erst verkaufen und in Fiat umtauschen – das ist umständlich und ihr könntet die Chance auf zukünftige Wertsteigerungen verpassen. Collateral Pay Governance (kurz COLLG) wurde genau entwickelt, um dieses Problem zu lösen.

Einfach gesagt ist Collateral Pay (COLLG ist der Governance-Token) eine Kombination aus „digitalem Pfandhaus + Zahlungs-Gateway“. Ihr könnt eure Kryptowährungen als Sicherheit hinterlegen und erhaltet sofortige Zahlungsfähigkeit, um in der realen Welt zu konsumieren, ohne eure Kryptos tatsächlich verkaufen zu müssen. So profitiert ihr von möglichen Wertsteigerungen und könnt sie gleichzeitig jederzeit für alltägliche Ausgaben nutzen.

Die Hauptzielgruppe sind Krypto-Besitzer, die ihre digitalen Vermögenswerte flexibel im Alltag einsetzen möchten. Typischer Ablauf: Ihr verbindet eure Wallet, wählt einen Teil eurer Kryptos als Sicherheit, das Collateral Pay-System sperrt diese Assets und zahlt dem Händler den entsprechenden Fiat-Betrag aus. Der gesamte Prozess ist so bequem wie eine Kreditkartenzahlung, nur dass eure digitalen Assets als Sicherheit dienen.

Projektvision und Wertversprechen

Collateral Pay will die Brücke zwischen dezentraler Finanzwelt (DeFi) und traditionellem Finanzwesen (TradFi) schlagen. Dezentrale Finanzen (DeFi) sind auf Blockchain-Technologie basierende Finanzdienstleistungen, die ohne klassische Banken und Mittelsmänner auskommen; Traditionelle Finanzen (TradFi) sind die uns bekannten Banken, Kreditkarten und Finanzsysteme.

Das Projekt adressiert das Kernproblem, dass Kryptowährungen zwar rasant wachsen, aber im Alltag kaum nutzbar sind und ein komfortabler „Einstieg“ fehlt, um direkt mit Krypto zu bezahlen. Collateral Pay will genau diesen „Einstieg“ bieten, damit Krypto so einfach nutzbar wird wie Fiat und Blockchain weltweit verbreitet und angewendet wird. Sie hoffen sogar, künftig mit Zahlungsriesen wie Visa und Mastercard zu konkurrieren.

Im Vergleich zu ähnlichen Projekten ist Collateral Pay besonders, weil es das „Sicherheiten-Zahlungsmodell“ betont: Ihr müsst eure Kryptos beim Bezahlen nicht verkaufen und behaltet so das Potenzial für Wertsteigerungen.

Technische Merkmale

Collateral Pay basiert auf dem Polkadot-Ökosystem. Polkadot ist eine „Blockchain der Blockchains“, die verschiedene Chains miteinander kommunizieren und kooperieren lässt – wie ein Staatenbund aus unabhängigen Ländern (Blockchains), die über den Bund (Polkadot) interagieren und handeln. Collateral Pay nutzt das Substrate-Framework von Polkadot, wodurch es von gemeinsamer Sicherheit und Interoperabilität profitiert.

Die Kerntechnologie ist das „Sicherheitenprotokoll“, das am Point of Sale automatisch berechnet, wie viele Kryptos als Sicherheit gesperrt werden müssen, um die Zahlung zu ermöglichen. Sobald die Kryptos gesperrt sind, wird der entsprechende Fiat-Betrag sofort an den Händler ausgezahlt und die Transaktion abgeschlossen. Dieses System garantiert sofortige und sichere Zahlungen.

Tokenomics

Im Collateral Pay-Ökosystem gibt es zwei Haupt-Token:

  • COLL (Collateral Pay): Das ist der Utility-Token des Projekts, vergleichbar mit „Punkten“ oder „Treibstoff“ im Zahlungssystem. COLL kann gestaked werden, um Belohnungen zu erhalten, oder zur Bereitstellung von Liquidität genutzt werden, um weitere COLL zu verdienen. Staking bedeutet, eure Token in einen speziellen Spar-Account zu legen, um das Netzwerk zu sichern und zu betreiben – als Gegenleistung erhaltet ihr neue Token. Liquiditätsbereitstellung heißt, eure Token in einen Pool zu geben, damit andere handeln können, und ihr bekommt einen Anteil an den Gebühren. Laut Daten von 2021 beträgt das Gesamtangebot von COLL 50.000.000, die anfängliche Umlaufmenge 2.800.000 und die anfängliche Marktkapitalisierung 1.120.000 US-Dollar.
  • COLLG (Collateral Pay Governance): Das ist der Governance-Token des Projekts, vergleichbar mit „Stimmrechtsaktien“ des digitalen Pfandhaus+Zahlungs-Gateway-Unternehmens. Mit COLLG könnt ihr an Entscheidungen teilnehmen, etwa über die zukünftige Ausrichtung oder Regeländerungen abstimmen und so die Zukunft von Collateral Pay beeinflussen. Ihr könnt COLLG durch das Staking von COLL verdienen. Laut aktuellen Marktdaten beträgt das maximale Angebot von COLLG 10.000, aber die aktuelle Umlaufmenge und das Gesamtangebot sind beide 0, ebenso die Marktkapitalisierung. Das könnte bedeuten, dass COLLG noch nicht großflächig ausgegeben wurde oder die Marktaktivität sehr gering ist und die Daten nicht aktualisiert oder verifiziert wurden.

Die Token werden hauptsächlich wie folgt genutzt: COLL für Belohnungen und Liquiditätsanreize im Ökosystem; COLLG für Community-Governance und Entscheidungsfindung.

Team, Governance und Finanzierung

Laut frühen Projektinformationen besteht das Collateral Pay-Team aus erfahrenen Experten in Marketing, Blockchain-Technologie und Finanzen. CEO und Gründer ist Chris Longden. Ein starkes Team ist entscheidend für den Projekterfolg – sie sind wie Kapitän und Crew eines Schiffs, die Kurs und Navigation bestimmen.

Bei der Governance setzt Collateral Pay auf ein dezentrales Modell: COLLG-Inhaber können durch Abstimmungen die Entscheidungen und Entwicklung des Projekts beeinflussen. Das Ziel ist, dass die Community gemeinsam am Aufbau beteiligt ist, statt dass wenige alles bestimmen – wie ein Bewohnerausschuss, der über Gemeinschaftsangelegenheiten abstimmt.

Details zu Treasury und Finanzierung (Runway) sind in den öffentlichen Quellen nicht ausführlich offengelegt. Das Projekt wurde 2021 von über 12 bekannten Blockchain-Unternehmen unterstützt.

Roadmap

Laut LightPaper von 2021 plante Collateral Pay folgende Meilensteine:

  • Q2 2021: Marktplatz-Launch und Integration von Krypto-Wallets.
  • Q3 2021: Weitere Integrationen und Einführung von Kreditfunktionen.
  • Q4 2021: Globale Expansion.

Beachtet, dass dies die frühen Pläne von 2021 sind. Da inzwischen Ende 2025 ist, muss unabhängig geprüft werden, ob diese Ziele erreicht wurden und wie der aktuelle Stand ist. In den öffentlichen Quellen gibt es keine aktuellen, detaillierten Roadmap-Updates.

Häufige Risikohinweise

Investitionen in Krypto-Projekte sind immer mit Risiken verbunden, Collateral Pay Governance bildet da keine Ausnahme. Hier einige typische Risiken – dies ist keine Anlageberatung:

  • Marktakzeptanz und Aktivitätsrisiko: COLLG hat aktuell eine Umlaufmenge und Marktkapitalisierung von 0, das Marktranking ist sehr niedrig. Das deutet auf geringe Akzeptanz oder Aktivität hin. Fehlt es einem Projekt an Aufmerksamkeit und Handelsvolumen, leidet der Wert und die Liquidität des Tokens.
  • Technik- und Sicherheitsrisiko: Jedes Blockchain-Projekt kann von Smart-Contract-Schwachstellen oder Angriffen betroffen sein. Auch wenn das Projekt auf Polkadot basiert, müssen die eigenen Protokolle streng geprüft und laufend gewartet werden.
  • Wettbewerbsrisiko: Im Zahlungsbereich – ob traditionell oder Krypto – ist der Wettbewerb enorm. Collateral Pay muss sich gegen viele bestehende und neue Lösungen behaupten, was unsicher ist.
  • Regulatorisches Risiko: Die Regulierung von Kryptowährungen entwickelt sich weltweit weiter. Änderungen könnten den Betrieb und die Entwicklung des Projekts stark beeinflussen.
  • Team-Umsetzungsrisiko: Die Umsetzungskraft, Entwicklungsfortschritt und Community-Arbeit des Teams sind entscheidend. Wenn das Team nicht wie geplant vorankommt oder keine Nutzer und Entwickler gewinnt, ist der Erfolg fraglich.
  • Transparenzrisiko: Fehlen aktuelle, detaillierte offizielle Informationen (wie Whitepaper, Roadmap, Audit-Berichte), wird es für Investoren schwer, die tatsächliche Lage zu beurteilen.

Checkliste zur Verifizierung

Wenn ihr euch für Collateral Pay Governance interessiert, prüft Folgendes:

  • Blockchain-Explorer Vertragsadresse: Sucht die COLLG-Adresse auf der BNB Smart Chain (BEP20) (z.B.: 0x5593...5b3376c). Im Explorer seht ihr Ausgabe, Verteilung und Transaktionen des Tokens.
  • GitHub-Aktivität: Prüft, ob es ein öffentliches GitHub-Repo gibt und wie oft Code aktualisiert und von der Community beigetragen wird – das zeigt die Entwicklungsaktivität.
  • Offizielle Website & Social Media: Besucht die Collateral Pay-Website (z.B.: https://collateralpay.com/) und die offiziellen Social-Media-Kanäle (z.B. Twitter: https://twitter.com/collateraldefi), um aktuelle Ankündigungen, News und Community-Interaktionen zu sehen.
  • Audit-Berichte: Sucht nach unabhängigen Sicherheits-Audits – sie sind entscheidend für die Bewertung der Smart-Contract-Sicherheit.

Projektzusammenfassung

Collateral Pay Governance (COLLG) ist der Governance-Token des Collateral Pay-Ökosystems. Das Projekt will mit seinem einzigartigen „Sicherheiten-Zahlungsmodell“ die Lücke zwischen DeFi und traditionellem Finanzwesen schließen, sodass Nutzer ohne Verkauf ihrer Kryptos im Alltag konsumieren können. Es basiert auf Polkadot und nutzt dessen Interoperabilität und Sicherheit. COLL ist der Utility-Token für Staking und Liquidität, COLLG verleiht Mitbestimmungsrechte bei der Projekt-Governance.

Beachtet jedoch: Laut aktuellen Marktdaten sind Umlaufmenge und Marktkapitalisierung von COLLG derzeit 0. Das deutet darauf hin, dass der Governance-Token seit dem LightPaper von 2021 nicht wie erwartet ausgegeben oder gehandelt wurde, oder die Daten nicht aktualisiert wurden. Investoren sollten sich der Risiken bezüglich Marktakzeptanz, Technik, Wettbewerb und Regulierung bewusst sein und gründlich selbst recherchieren und bewerten. Die obigen Informationen dienen nur der Projektvorstellung und sind keine Anlageberatung.

Für weitere Details recherchiert bitte selbst.

Haftungsausschluss: Die oben genannten Interpretationen sind die persönlichen Meinungen des Autors. Bitte überprüfen Sie die Richtigkeit aller Informationen selbstständig. Diese Interpretationen geben nicht die Ansichten der Plattform wieder und sind nicht als Anlageberatung gedacht. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie im Whitepaper.

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