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Strategie wehrt sich, während MSCI plant, Krypto-Treasury-Unternehmen von wichtigen Indizes auszuschließen

Strategie wehrt sich, während MSCI plant, Krypto-Treasury-Unternehmen von wichtigen Indizes auszuschließen

CointribuneCointribune2025/12/11 18:32
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Von:Cointribune
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Michael Saylors Unternehmen, Strategy, steht unter wachsendem Druck, da es MSCIs Plan herausfordert, Krypto-Treasury-Unternehmen aus wichtigen Aktienindizes auszuschließen. Strategy, das über die weltweit größte Bitcoin-Reserve eines Unternehmens verfügt, warnte, dass der Vorschlag die Funktionsweise von Digital-Asset-Treasuries falsch einschätzt. Darüber hinaus riskiert der Plan, faire Indexstandards zu verzerren.

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Kurz zusammengefasst

  • Strategy argumentiert, dass MSCIs Politik Krypto-Treasury-Unternehmen falsch einschätzt und Indexstandards zu einem sensiblen Zeitpunkt für die Bitcoin-Märkte verzerren könnte.
  • MSCI warnt, dass inkonsistente Bewertungen und Volatilität die Indexgenauigkeit beeinträchtigen könnten, da Bitcoin weiterhin deutlich unter seinem Allzeithoch liegt.
  • Untersuchungen der Fed zeigen, dass schnelle Krypto-Schwankungen und Hebelwirkung Stress in die Märkte übertragen können, was Bedenken hinsichtlich der Indexexponierung aufwirft.
  • Strategy hat seine Bitcoin-Käufe verlangsamt und Kommentare zu möglichen Verkäufen abgegeben, was den Druck erhöht, da die MSCI-Politikänderung im Januar eingeführt werden soll.

Bitcoin-Rückgang verschärft den wachsenden Streit zwischen Strategy und MSCI

Strategy reichte seine Antwort ein, nachdem MSCI vorgeschlagen hatte, Unternehmen zu entfernen, deren Bilanzen zu 50 % oder mehr aus Krypto bestehen. Das Unternehmen argumentierte, dass Digital-Asset-Treasuries aktive Geschäfte betreiben und daher nicht als passive Investmentvehikel behandelt werden sollten.

Strategy verwies auf seine Bitcoin-besicherten Kreditinstrumente und betonte, dass diese Unternehmen kommerzielle Aktivitäten aufbauen und verwalten, anstatt einfach nur Krypto zu halten. Das Unternehmen erklärte außerdem, dass MSCIs Plan die Indexpolitik gegenüber Krypto als Anlageklasse verzerren würde.

Laut Strategy schließt MSCI bereits Unternehmen ein, die sich auf konzentrierte Vermögenswerte fokussieren. Beispiele sind REITs, Ölproduzenten und Medienbeteiligungen. Strategy fügte hinzu, dass Finanzunternehmen häufig große Pools eines einzelnen Vermögenswerts halten und daraus Derivate schaffen, einschließlich hypothekenbesicherter Wertpapiere.

Viele Finanzinstitute halten in erster Linie bestimmte Arten von Vermögenswerten und bündeln und verkaufen dann darauf basierende Derivate, wie z. B. hypothekenbesicherte Wertpapiere für Wohnimmobilien.

Strategy

MSCI sieht das Thema anders, wie im eigenen Regelwerk beschrieben. Der Indexanbieter ist der Ansicht, dass Krypto-Treasury-Unternehmen Investmentfonds stärker ähneln als operativen Unternehmen, da sie von volatilen digitalen Vermögenswerten abhängig sind. MSCI warnte zudem, dass krypto-lastige Bilanzen keine konsistenten Bewertungsmethoden aufweisen, was die Indexbewertung erschweren könnte.

Diese Bedenken haben sich verschärft, da Bitcoin etwa 27 % unter seinem Allzeithoch von $126,025 gehandelt wird. Im gleichen Zeitraum ist der Aktienkurs von Strategy laut Marktdaten im vergangenen Jahr um mehr als 50 % gefallen.

Dünne Liquidität erhöht die Bedeutung von MSCIs Bitcoin-Politikreform

Ein Papier der Federal Reserve stellte fest, dass die schnellen Preisschwankungen von Krypto und der häufige Einsatz von Hebelwirkung Stress auf die breiteren Märkte übertragen können. Aus diesem Grund könnten Unternehmen mit erheblicher Bitcoin-Exponierung zusätzliche Volatilität in Indizes einbringen, die sie enthalten.

Wichtige Punkte, die die politische Diskussion prägen, sind:

  • Inkonsistente Bewertungsstandards für große Unternehmens-Krypto-Bestände.
  • Unklare Klassifizierung von Krypto-Treasuries als operative Unternehmen oder Investmentvehikel.
  • Erhöhte Indexvolatilität, wenn Mitgliedsaktien den Kryptopreisbewegungen folgen.
  • Konzentrierte Bitcoin-Exponierung bei starken Marktrückgängen.
  • Risiko von Zwangsverkäufen, wenn Unternehmen ihre Bestände anpassen, um indexfähig zu bleiben.

Die Regeländerung von MSCI soll im Januar in Kraft treten. Strategy warnte, dass die Politik Treasury-Unternehmen dazu veranlassen könnte, Teile ihrer Bitcoin-Reserven zu verkaufen, um weiterhin für die Aufnahme in den Index in Frage zu kommen. Das Unternehmen erklärte, dass große Verkäufe neuen Druck auf die Kryptomärkte ausüben könnten, insbesondere in einer Zeit, in der die Liquidität weiterhin gering ist.

Auch die eigenen Kaufmuster von Strategy haben sich verändert. Nach dem Kauf von 134.000 BTC im Jahr 2024 erwarb das Unternehmen im Dezember 2025 nur noch 130 BTC. Die letzte größere Aufstockung brachte die Gesamtbestände auf 649.870 BTC, die später auf 660.624 BTC anstiegen. Bemerkungen von CEO Phong Le – der erklärte, dass ein Bitcoin-Verkauf nur als „letztes Mittel“ erfolgen würde – verschärften die ohnehin schon angespannte Marktstimmung zusätzlich.

Analysten sind weiterhin uneins: Einige Händler glauben, dass die reduzierte Akkumulation von Strategy Vorsicht hinsichtlich der künftigen Preisentwicklung widerspiegelt. Andere verweisen auf die finanzielle Position des Unternehmens – mehr als $1,4 Milliarden in bar und keine fälligen Schulden bis 2027 – als Beweis dafür, dass es wenig Grund gibt, seine mehr als $60 Milliarden in Bitcoin zu verkaufen.

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