Die US-Regierung hält 36 Milliarden US-Dollar in Bitcoin nach der bisher größten Einziehungsmaßnahme
Wichtige Erkenntnisse
- Die US-Regierung hält nun mehr als 36 Milliarden US-Dollar in Bitcoin, wobei ein Großteil davon aus kriminellen Aktivitäten beschlagnahmt wurde.
- Bundesbehörden unter Trump haben einen strategischen Ansatz für den Umgang mit beschlagnahmtem Bitcoin gewählt und behandeln ihn als digitale Reserve, anstatt ihn zu liquidieren.
Die Bitcoin-Bestände der US-Regierung sind nach der Beschlagnahmung von 127.271 BTC, die bei aktuellen Preisen mehr als 14 Milliarden US-Dollar wert sind, auf etwa 36 Milliarden US-Dollar gestiegen.
Die Vermögenswerte wurden im Rahmen einer Einziehungsmaßnahme des Justizministeriums beschlagnahmt, die mit einer Anklage gegen Chen Zhi, den Vorsitzenden der Prince Group aus Kambodscha, verbunden ist. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Konglomerat vor, Zwangsarbeitslager betrieben zu haben, die mit globalen Krypto-Investmentbetrugsprogrammen in Verbindung stehen.
Der beschlagnahmte Bitcoin, der angeblich aus den Betrugserlösen stammt, ist nun Teil des bisher größten Einziehungsfalls des DOJ. Ein DOJ-Beamter bestätigte gegenüber DB, dass die Gelder in Verwahrung sind.
Laut Daten von Arkham Intelligence kontrolliert eine mit der US-Regierung verbundene Wallet derzeit etwa 197.354 BTC im Wert von 22 Milliarden US-Dollar. Mit der jüngsten Beschlagnahmung nähert sich die Gesamtmenge der von der Regierung gehaltenen Bitcoin 325.000 BTC.
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